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Kapstadt Tipps: Dein großer Guide mit allen Highlights und Infos

Was für eine Lage, was für eine Stadt! Wir haben schon viele Leute von Kapstadt schwärmen hören, aber jetzt, da wir selbst dort waren, können wir bestätigen: Sie haben recht. Kapstadt ist einer jener Orte, die man unserer Meinung nach im Leben gesehen haben sollte.

Die Stadt hat so unfassbar viele Highlights zu bieten: Den Tafelberg, das bunte Viertel Bo-Kaap, gigantische Strände mit einer verrückt schönen Bergkulisse, hippe Märkte, tolle Cafés und und und.

In unserem großen Kapstadt-Guide haben wir alle wichtigen Tipps für dich zusammengefasst, damit du deine Reise nach Kapstadt perfekt planen und vorbereiten kannst. Wir zeigen dir die schönsten Highlights und Sehenswürdigkeiten und verraten viele hilfreiche und persönliche Tipps zu Sicherheit, Essen/Trinken, Übernachten uvm.

Kapstadt Reisetipps
Camps Bay

1. Unsere wichtigsten Reisetipps & Wissenswertes über Kapstadt im Überblick

Kapstadt-Bucket-List: Unsere Top-Highlights

Du möchtest kurz und bündig wissen, welche Highlights dich in Kapstadt erwarten? Wir haben eine kleine, aber feine Bucket-List mit unseren liebsten Momenten zusammengestellt. Für alle Sehenswürdigkeiten und Highlights findest du in diesem Blogartikel natürlich unsere ausführlichen Tipps.

  • Mit der Seilbahn auf den Tafelberg fahren.
  • Zum Sonnenaufgang auf den Lion’s Head wandern.
  • Durch das bunte Viertel Bo-Kaap spazieren.
  • Den hippen Oranjezicht City Farm Market besuchen.
  • Im Strangers Club frühstücken gehen.
  • Einen Ausflug auf die Kap-Halbinsel zu den Pinguinen und zum Kap der Guten Hoffnung machen. (Oder besser noch: Ein paar Tage dort übernachten.)

Das musst du vor einer Reise nach Kapstadt wissen

  1. Kapstadt ist eine moderne, westliche Stadt.
    Sobald du in Kapstadt landest, wirst du schnell merken: Die Stadt ist ganz weit von dem entfernt, was sich manch einer vielleicht unter „Afrika“ vorstellt. Kapstadt ist sehr modern und westlich orientiert. Es gibt super hippe Cafés, noble Restaurants und luxuriöse Malls. An der Promenade von Camps Bay hat man eher das Gefühl, in Miami oder Los Angeles gelandet zu sein, als in Afrika.
  2. Die Lage der Stadt ist die schönste, die wir je gesehen haben.
    Kapstadt vereint wie keine eine andere Stadt Berge und Meer in absoluter Perfektion. Die Lage der Stadt ist phänomenal. Der majestätische Tafelberg dominiert das Stadtbild und egal wo du bist: Der nächste Blick zum Meer ist nie weit. Die Strände rund um Kapstadt sind mit ihrem hellen Sand atemberaubend schön. Wir sind aus dem Staunen wirklich kaum rausgekommen. Kapstadt ist in landschaftlicher Hinsicht einfach ein Juwel.
  3. Armut ist allgegenwärtig und als Tourist (bzw. reicher Mensch) bewegt man sich in einer „Bubble“.
    Kommen wir, last but not least, zu einem traurigen, aber ganz wichtigen Punkt: In Kapstadt bewegst du dich in einer Parallelwelt. Da gibt es jene schicke Welt, in der teurer Wein getrunken und nobel gespeist wird. Und dann gibt es aber auch die Welt der Townships, wo die Ärmsten der Armen unter teils unvorstellbaren Bedingungen leben. Die Ko-Existenz dieser unterschiedlichen Lebensrealitäten ist bedrückend.

Wie viele Tage soll ich für Kapstadt einplanen?

Allen Kapstadt-Neulingen würden wir einen Aufenthalt von mindestens 5 Nächten für Kapstadt empfehlen. In diesem Zeitraum kannst du sowohl die Highlights in Kapstadt erkunden als auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Kap-Halbinsel.

Sehr viel Zeit zur Entspannung wird dir allerdings nicht bleiben – in Kapstadt gibt es nämlich richtig viel zu sehen. Wer es gemütlicher angehen möchte, bleibt eine Woche oder optimalerweise auch länger.

Unser Tipp: Wir selbst haben sowohl einige Nächte in Kapstadt als auch einige Nächte auf der Kap-Halbinsel verbracht und fanden das perfekt. Falls du das ebenfalls so vorhast, dann würden wir ca. 4 Nächte in Kapstadt sowie ca. 4 Nächte auf der Kap-Halbinsel empfehlen.

Kapstadt Südafrika
Ausblick vom Lion’s Head auf Kapstadt

2. Die Top Highlights und Sehenswürdigkeiten in Kapstadt

Tafelberg

Los geht’s mit dem Wahrzeichen der Stadt und einem der wichtigsten Highlights in Kapstadt: dem Tafelberg. Den Ausblick vom 1.086 Meter hohen Tafelberg auf Kapstadt zu genießen, zählt zum absoluten Pflichtprogramm während deiner Reise.

Du hast zwei Möglichkeiten, um auf den Tafelberg zu gelangen:

  1. Fahrt mit der Seilbahn: Bequem in 5 Minuten.
  2. Wanderung: Für sportlich Motivierte. Zahlreiche Wege führen nach oben. Der Aufstieg dauert mindestens 1,5 Stunden.

Fahrt mit der Seilbahn: Unsere Erfahrungen

Die allermeisten entscheiden sich dazu, ganz bequem mit der Seilbahn nach oben zu fahren. Das dauert keine fünf Minuten – theoretisch. Faktisch musst du vor allem in der Hochsaison mit langen Wartezeiten rechnen. Oft eine Stunde, manchmal zwei Stunden oder gar länger.

Während der Fahrt dreht sich die Gondel um 360 Grad, sodass alle mal in den Genuss des spektakulären Ausblicks nach unten Richtung Lion’s Head kommen.

Oben angekommen kannst du am Plateau entlang spazieren. Der Ausflug per Seilbahn auf den Tafelberg ist kein sportliches Erlebnis, sondern ein sehr gemütliches. Viele Wege hier oben sind sogar für den Kinderwagen geeignet. Es gibt auch ein kleines Café, in dem du dir etwas zu trinken kaufen kannst.

Praktische Tipps für deinen Besuch

Tipp #1: In der Hochsaison (vor allem rund um die Weihnachtsferien) macht es Sinn, sich ein Fast-Track-Ticket zu kaufen, um der Warteschlange zu entgehen. Dieses ist leider ungefähr doppelt so teuer wie ein reguläres Ticket.

Tipp #2: Der unserer Meinung nach beste Zeitpunkt für einen Besuch ist der späte Nachmittag vor Sonnenuntergang. Erstens ist die Stimmung im Sonnenuntergangslicht dann großartig und zweitens ist viel weniger los. Wir selbst haben es ebenfalls so gemacht und mussten im Februar gegen 18:30 Uhr gar nicht anstehen und konnten direkt mit der Gondel hoch.

Tipp #3: In Kapstadt ist es mitunter sehr windig und der Seilbahnbetrieb wird daher regelmäßig eingestellt. Daher unser Rat: Sobald sich während deines Aufenthalts die Gelegenheit ergibt – nutze sie und fahre auf den Tafelberg!

Tipp #4: Nimm dir was zum Drüberziehen mit! Oben ist es oft einige Grad kühler und sehr windig.

Anreise zum Tafelberg

Am bequemsten und unkompliziertesten gelangst du mit einem Uber zur Talstation der Seilbahn. Dann kannst du direkt am Ticketschalter aussteigen. Alternativ kannst du mit deinem Mietwagen ebenfalls zur Gondel-Talstation fahren. Parkplätze sind eher rar – je mehr los ist, desto weiter weg musst du parken. Bei unserem Besuch am späten Nachmittag konnten wir aber relativ nah parken.

Öffnungszeiten, weitere Infos und Tickets: Tafelberg (offizielle Website)

Kapstadt Tafelberg
Kapstadt Tafelberg Sonnenuntergang

Lion’s Head

Hallo Gänsehaut-Moment! Eines der absoluten Highlights in Kapstadt ist es, den Sonnenauf- oder -untergang vom berühmten Lion’s Head zu erleben. Der Lion’s Head ist neben dem Tafelberg der markanteste Gipfel der Stadt. Majestätisch ragt er mit seinem ikonischen Gipfel in die Höhe.

Der Lion’s Head ist (anders als der Tafelberg und der Signal Hill) ausschließlich zu Fuß zu erreichen. Der Ausblick von hier oben ist wohl der beste in ganz Kapstadt – und das liegt nicht nur daran, dass ein mit eigenen Füßen erklommener Aussichtspunkt nochmal extra Punkte erhält.

Die zwei empfehlenswertesten Uhrzeiten für einen Besuch sind der Sonnenaufgang sowie der Sonnenuntergang. Wir selbst waren zum Sonnenaufgang am Lion’s Head und können das nur wärmstens empfehlen. Erstens ist deutlich weniger los und zweitens entgehst du so der Hitze des Tages – sobald es richtig heiß wird, bist du nämlich längst wieder zurück von der Wanderung.

Wanderung Lion’s Head zum Sonnenaufgang: Unsere Tipps und Erfahrungen

Ein wichtiger Tipp vorneweg: Obwohl der Lion’s Head zwar extrem gut besucht ist und du untertags niemals allein unterwegs bist, wird empfohlen, aus Sicherheitsgründen nicht allein auf den Lion’s Head zu wandern – schon gar nicht in der Früh bzw. am Abend, wenn du teils auch im Dunklen wandern musst. (Der Grund: Es kam in der Vergangenheit immer wieder zu Überfällen in der Gegend.)

Wir selbst haben uns daher für eine geführte Tour zum Sonnenaufgang entschieden und das war die absolut beste Entscheidung! So waren wir nicht nur in einer (super netten) Gruppe unterwegs, sondern haben vom Guide auch noch viele spannende Hintergrundinfos erhalten.

Los geht’s ca. 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang am Parkplatz. (Je nach Jahreszeit variiert daher der Startzeitpunkt – bei uns war es Mitte Februar ca. um 4:45 Uhr). Du kannst entweder selbst hinfahren, dir ein Uber nehmen oder beim Anbieter einen Transport buchen. Vom Guide bekommst du anschließend Stirnlampen ausgehändigt.

Und dann geht’s auch schon los. Der Weg zum Gipfel dauert eine gute Stunde. Ab ca. der Hälfte wird die Wanderung anspruchsvoller und führt teils über Leitern in die Höhe. Ein paar (leichte) Kletterpassagen sind dabei. Du solltest auf jeden Fall halbwegs schwindelfrei sei. Wer recht fit sowie hin und wieder in den Bergen unterwegs ist, schafft die Wanderung aber problemlos.

Den Gipfel erreichten wir pünktlich ca. 15 Minuten vor Sonnenaufgang – perfektes Timing also. Allein bist du trotz der frühen Uhrzeit nicht. (Bei unserem Besuch waren schon ca. 30 bis 40 Menschen am Gipfel, bevor wir ankamen.) Anschließend bleibt genügend Zeit für Fotos. (Unser Guide hat uns beispielsweise auch gute Fotospots gezeigt und Fotos von allen gemacht.)

Der Abstieg dauert dann wieder ca. eine Stunde. Das größte Problem hierbei: Man muss den Massen, die entgegen kommen, ausweichen. (Und das ist nicht übertrieben, der Andrang ist wirklich enorm.)

Unser Fazit: Ganz große Empfehlung! Die Tour war eines unserer absoluten Highlights in Kapstadt und wir würden sie jederzeit wieder buchen.

Infos zur Wanderung im Überblick

Dauer: 1 Stunde Aufstieg, 1 Stunde Abstieg
Höhenmeter: knapp 300
Anziehen: Gute Schuhe (es müssen keine Wanderschuhe sein), morgens/abends was zum Überziehen (je nach Wetter Pulli, Hemd oder dünne Jacke), bequeme Kleidung (Leggings, Sporthose)
Mitnehmen: Ausreichend Wasser, Snacks, Sonnenbrille, Kappe/Hut, Sonnencreme, Kamera, Stirnlampe (wenn du morgens/abends wanderst und nicht die geführte Tour buchst)

Hier kannst du die Tour buchen: Lion’s Head Tour Sonnenaufgang

Kapstadt Lions Head

Bo-Kaap

Das bunteste und wohl fotogenste Viertel in Kapstadt heißt Bo-Kaap und ist unbedingt einen Besuch wert. Vermutlich hast du schon einmal ein Foto der ikonischen pastellfarbenen bis knallbunten Hausfassaden Kapstadts gesehen? Falls ja, dann wurde dieses Foto mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Bo-Kaap gemacht.

Bo-Kaap ist auch als „Malay Quarter“ bekannt und das aus gutem Grund: Das Viertel wurde damals im 18. Jahrhundert von Kapmalaien besiedelt, die bis heute noch die Mehrheit der Bevölkerung hier ausmachen. Daher wundere dich auch nicht, wenn du plötzlich den Muezzin rufen hörst: In Bo-Kaap gibt es zehn Moscheen.

Die fotogenste Ecke Bo-Kaaps befindet sich in der Chiappini Street (nahe der Kreuzung Wale Street). Falls du nur einen Fotospot ansteuern möchtest: This is the place to be.

Warum die Häuser hier so bunt sind? Darüber ranken sich mehrere Theorien und Legenden. Eine davon besagt, dass sich die Sklaven nach ihrer Befreiung bewusst für bunte Farben als Symbol für ihre Freiheit entschieden haben. Die Fassaden werden jedenfalls heute regelmäßig neu gestrichen und strahlen in den schönsten Farbtönen.

Unser Tipp: Wir selbst haben Bo-Kaap im Rahmen einer Free Walking Tour erkundet. Das können wir wirklich sehr empfehlen, denn so erfährst du einige spannende geschichtliche Details. Ein weiterer Vorteil: Du kannst dich frei bewegen, ohne dir über Sicherheitsaspekte Gedanken machen zu müssen. Bo-Kaap ist zwar nicht unbedingt unsicher und du kannst natürlich auch allein dorthin, aber wir waren tatsächlich froh, uns hier mal ganz gemütlich einer Gruppe anschließen zu können.

Hier findest du weitere Infos: Free Walking Tour

Kapstadt Bo Kaap

Strände von Kapstadt: Camps Bay & Clifton

Im Westen der Stadt befinden sich die beiden berühmtesten Strände Kapstadts bzw. jene, die dem Zentrum am nächsten sind: Camps Bay und Clifton. Wichtig zu wissen: Die Wassertemperatur ist hier auf der Atlantikseite wirklich kalt. Wer schwimmen gehen möchte, darf mit Temperaturen von unter 20 Grad Celsius (oft auch eher 15 Grad) kein Problem haben.

Camps Bay (mit Blick auf 12 Apostel)

Hallo Postkartenmotiv! Der Strand von Camps Bay ist mit der direkt dahinter in den Himmel ragenden Bergkulisse (die sogenannten 12 Apostel, ein Teil des Tafelbergs) ein absolutes Juwel. Camps Bay ist genau genommen ein Vorort Kapstadts – und zwar ein sehr mondäner. Entlang der Promenade reihen sich Restaurants, Hotels und Shops aneinander.

Der Strand selbst ist meist sehr gut besucht. Der Sand ist an manchen Stellen nicht so feinsandig wie man es sich vielleicht wünschen würde, aber sehr hell und die Kulisse ist einfach wunderschön. Am Strand kann es – wie praktisch überall in Kapstadt – manchmal recht windig sein.

Unser Tipp: Besonders schön ist ein Besuch am späten Nachmittag. Auf dem Heimweg solltest du unbedingt einen Zwischenstopp beim Aussichtspunkt nördlich von Camps Bay machen. Viele bringen Pizza und/oder Getränke mit und genießen von hier oben den magischen Blick über Camps Bay und die 12 Apostel. Wir haben dir den Standort in der Karte eingezeichnet.

Clifton

Nördlich von Camps Bay, am Fuße des Lion’s Head liegt Clifton. Der Strand unterteilt sich in vier Abschnitte, die kreativerweise die Namen Clifton 1st bis Clifton 4th tragen. Ob nun Camps Bay oder Clifton der schönste Strand Kapstadts sei – darüber scheiden sich die Geister. Am besten, du machst dir selbst ein Bild.

Kapstadt Camps Bay
Camps Bay
Kapstadt Clifton
Clifton Beach

V&A Waterfront

Die Victoria & Alfred Waterfront, kurz „V&A Waterfront“, ist der wohl touristischste Teil Kapstadts. Das herausgeputzte Hafenviertel mit seinen riesigen Shopping Malls und schicken Restaurants ist die mit Abstand beliebteste Flaniermeile der Stadt. (Und auch so ziemlich die einzige, denn nirgendwo sonst in Kapstadt kann man so entspannt bummeln wie hier.)

Unser Fazit: Ganz nett, aber keines unserer persönlichen Highlights in Kapstadt. Uns war hier zu viel los. Zu viele Menschen, zu viele Shops, zu viele Reize. Die Waterfront wirkt im Vergleich zum restlichen Kapstadt wie eine kuriose Parallelwelt.

Dennoch solltest du natürlich während deiner Kapstadt-Reise einmal hier vorbeischauen. Von der V&A Waterfront hast du außerdem einen hübschen Blick auf den Tafelberg sowie aufs Meer. Wenn du am Wasser entlang spazierst, dann halte Ausschau nach Robben und Delfinen – die tummeln sich nämlich immer wieder an den Holzstegen bzw. draußen im Wasser.

Kapstadt V&A Waterfront
Blick auf den Tafelberg mit Tischdecke (= die Wolken, die über dem Gipfel hängen)

Signal Hill

Der unter Locals mit Abstand beliebteste Sunset Spot ist der Gipfel des Signal Hills, dem hinteren Ausläufer des Lion’s Head. Auf den Gipfel führt eine Straße, was den Signal Hill sehr einfach zugänglich und daher so populär macht.

Auf einem mit einer Art Gummi-Teppich ausgelegten Bereich treffen einander Jung und Alt. Neben uns wurden Geburtstage gefeiert, es wurde gepicknickt und auf den Sonnenuntergang angestoßen. Insgesamt ist die Stimmung sehr locker und entspannt – typisch Südafrika eben.

Wenn du ein paar Schritte in die andere Richtung spazierst, dann hast du auch einen netten Blick Richtung Tafelberg. Insgesamt ist für uns aber nicht so sehr der Ausblick, sondern eher die besondere Atmosphäre zum Sonnenuntergang das Highlight des Signal Hills.

Wichtig zu wissen: Der Andrang zum Sonnenuntergang ist enorm und die Straße relativ schmal. Es bildet sich hier daher regelmäßig ein kleines Verkehrschaos. Geduld ist auf jeden Fall gefragt – egal, ob du nun mit dem eigenen Auto anreist oder per Uber (es kann nämlich vor allem bei Abreise ganz schön schwierig sein, einen Fahrer zu bekommen).

Kloof Street & Long Street

Die Kloof Street ist Kapstadts „Hipster-Café-Straße“. Oder anders gesagt: Entlang der Straße befinden sich zahlreiche beliebte Restaurants und Lokale. (Allen voran das gehypte Our Local – mehr dazu liest du im Kapitel zu unseren Restaurant-Tipps.) Vermutlich wird dich dein Weg also ohnehin mindestens einmal in diese Ecke Kapstadts führen.

Die Kloof Street ist ebenso wie die direkt an diese anschließende Long Street bekannt für ihre historischen Gebäude. Unser Fazit: Kein Highlight, das man in Kapstadt unbedingt gesehen haben muss. Falls du jedoch ohnehin in der Gegend bist, dann kannst du auf jeden Fall einen kurzen Spaziergang machen.

Botanischer Garten Kirstenbosch

In einem grünen Vorort, am Osthang des Tafelbergs, liegt Kapstadts berühmtester Garten, der Kirstenbosch National Botanical Garden. „Garten“ ist hier eine dezente Untertreibung – dich erwartet ein riesiges Parkareal, bestehend aus unzähligen Bereichen (u.a. Duftgarten, Sukkulentengarten uvm.).

Zahlreiche Spazierwege führen durch den Botanischen Garten. Das mit Abstand bekannteste und auch fotogenste Highlight des Gartens ist der „Tree Canopy Walkway“. Dieser (eher kurze) Pfad führt dich über eine geschwungene Stahlbrücke durch die Wipfel der Bäume. Allein schon für den Panoramablick, den du von hier genießt, lohnt sich der Tree Canopy Walkway unbedingt.

Unser Tipp: Im Sommer finden jeden Sonntag die sogenannten „Summer Sunset Concerts“ statt. Afrikanische und internationale Musiker*innen treten auf und sorgen für eine richtig coole Stimmung. Die Locals kommen mit Picknickdecken und -körben und machen es sich auf der großen Wiese bequem. Wir waren selbst dabei und können es Besuch wirklich wärmstens empfehlen – ein ziemlich cooles Erlebnis.

Öffnungzeiten und weitere Infos findest du hier: Botanischer Garten Kirstenbosch (offizielle Website)

Weinregion Constantia

Du hast Lust auf ein Gläschen Wein und/oder einen Ausflug ins Grüne? Dann solltest du der Weinregion Constantia einen Besuch abstatten. Constantia ist ein wohlhabender Vorort Kapstadts und gilt als Südafrikas ältestes Weinbaugebiet.

Constantia liegt noch etwas südlicher als der Botanische Garten Kirstenbosch. Es bietet sich also an, den Besuch dieser beiden Sehenswürdigkeiten zu verbinden. In Constantia gibt es jede Menge Weingüter. Wir können folgende zwei empfehlen:

  • Groot Constantia: Ein sehr weitläufiges und eher touristisches Weingut im kapholländischen Baustil für die ganze Familie. Es gibt zwei Restaurants und genug Grünflächen, auf denen du es dir ebenfalls gemütlich machen kannst. Das Weingut ist sehr beliebt. Am Wochenende wird es hier richtig voll, aber es gibt wirklich viele Parkplätze, sodass du üblicherweise problemlos einen Platz bekommst.
  • Beau Constantia: Ein recht schickes Weingut. Von der Terrasse hat man einen tollen Ausblick. Da das Weingut eher klein und relativ beliebt ist, wird es schnell voll.

3. Märkte in Kapstadt

Oranjezicht City Farm Market

Hallo Hipster-Bubble! Der Oranjezicht City Farm Market ist der wohl hippste Markt Kapstadts. Er geht jedes Wochenende (Samstag und Sonntag untertags) sowie Mittwoch abends über die Bühne.

In einem ziemlich großen, großteils überdachten Areal nicht weit von der V&A Waterfront entfernt findest du unter anderem Souvenirs, Schmuck und Kleidung. Außerdem gibt es einen großen Bereich, in dem du frische Lebensmittel, wie z.B. Obst, Gemüse sowie auch Käse, Brot uvm. kaufen kannst.

Der Food-Court am Ende des Marktes ist allein schon ein Highlight für sich. Für jeden Geschmack ist hier das richtige dabei. Komm am besten hungrig, denn das Angebot ist wirklich toll. Unser Highlight waren die Bao Buns – so köstlich!

Leider schließt der Markt am Wochenende (wie so vieles in Südafrika!) bereits um 14 Uhr. (Bis 15 Uhr kannst du noch gemütlich sitzen bleiben.) Das finden wir richtig schade. Wir hatten übrigens Glück und haben einen Parkplatz direkt vor dem Eingang bekommen (Parkwächter sind wie überall in Südafrika vor Ort), aber grundsätzlich empfehlen wir dir eher, mit einem Uber anzureisen.

Weitere Infos findest du hier: Oranjezicht City Farm Market (offizielle Website)

Oranjezicht City Farm Market Kapstadt

The Neighbourgoods Market

Der zweite große bekannte Markt in Kapstadt ist der Neighbourgoods Market. Er geht jedes Wochenende auf dem Areal der Old Biscuit Mill über die Bühne.

Den Neighbourgoods Market kannst du dir wie einen gigantisch großen Food Court vorstellen. Es gibt unzählige Stände – und quasi nichts, das es nicht gibt. Wenn du dich also einmal durch die Küchen der Welt durchprobieren möchtest, bist du hier richtig.

Vor oder nach deinem Besuch kannst du auch die Shops in der Old Biscuit Mill, einer ehemaligen Fabrik, besuchen. Diese haben (anders als der Neighbourgoods Market) jeden Tag geöffnet.

Die Gegend rund um den Neighbourgoods Market (Woodstock) zählt übrigens teilweise zu den weniger sicheren Stadtteilen Kapstadts. Unsicher haben wir uns auf dem Markt aber keinesfalls gefühlt. Wir konnten mit unserem Auto problemlos ca. 50 Meter vom Eingang entfernt parken (Parkwächter sind wie überall in Südafrika vor Ort). Am unkompliziertesten kannst du mit einem Uber anreisen.

Hier findest du weitere Infos: Neighbourgoods Market (offizielle Website)

Kapstadt Neighbourgoods Market

4. Ausflug zur Kap-Halbinsel: Highlights & Tipps

Die Kap-Halbinsel ist jener Landschaftszipfel, der sich südlich von Kapstadt erstreckt. Sehr viele berühmte Highlights und Sehenswürdigkeiten Kapstadts befinden sich gar nicht im Stadtgebiet, sondern auf der Kap-Halbinsel. Daher gehört ein Ausflug zur Kap-Halbinsel während deines Aufenthalts auf jeden Fall zum Pflichtprogramm.

Die wichtigsten Highlights auf der Kap-Halbinsel

Pinguine am Boulders Beach: Der mit Abstand berühmteste Ort Südafrikas, um die süßen watschelnden Pinguine in freier Wildbahn zu besuchen.

Kap der Guten Hoffnung & Cape Point: Eines der berühmtesten Fotomotive rund um Kapstadt ist das Kap der Guten Hoffnung, Afrikas südwestlichster Punkt. Gemeinsam mit dem nahegelegenen Cape Point zählt ein Ausflug zu den Highlights rund um Kapstadt.

Chapman’s Peak Drive: Eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt! Hier musst du unbedingt entlang fahren, wenn du in Kapstadt bist.

Weitere Tipps findest du in unserem ausführlichen Blogartikel: Kap-Halbinsel Highlights

Boulders Beach Kap Halbinsel
Highlight auf der Kap-Halbinsel: Die Pinguin-Kolonie beim Boulders Beach

5. Essen & Trinken: Unsere Tipps für Cafés und Restaurants in Kapstadt

Kapstadt = Foodie-Paradies! Es gibt so unglaublich viele tolle, hippe Cafés und Restaurants in Kapstadt, dass ein einziger Aufenthalt niemals ausreicht, um alle besuchen zu können. Damit dir die Auswahl etwas leichter fällt, verraten wir dir in diesem Kapitel unsere persönlichen Tipps für richtig tolle Lokale in Kapstadt.

  • The Strangers Club: Kapstadts Brunch-Himmel! Ein Besuch im Strangers Club gehört unbedingt auf deine Bucket List für Kapstadt. In diesem weitläufigen Café mit Concept Store wird köstliches Frühstück serviert. Unser Tipp: Besonders gut geschmeckt haben uns die Turkish Eggs mit Labneh. Das Lokal ist wahnsinnig gehypt, daher ist eine Reservierung auf jeden Fall zu empfehlen.
  • Our Local Kloof Street: Das wohl hippste Lokal entlang der Kloof Street. Im Gewächshaus-Ambiente umringt von unzähligen Pflanzen wird köstliches Frühstück, Mittagessen sowie an ausgewählten Tagen auch Abendessen serviert. Wir waren zum Frühstück hier – da kann man leider nicht reservieren, also musst du ein wenig auf dein Glück hoffen.
  • Liquorice & Lime: Ein richtig nettes Café im französisch-englischen Stil. Wir waren zum Frühstück hier, das wirklich ausgezeichnet war. Es gibt aber auch Mittagessen oder du kannst für Kaffee und Kuchen (z.B. Scones!) vorbeischauen.
  • Ouzeri: Lust auf moderne, kreative griechisch-mediterrane Küche? Dann solltest du das Ouzeri nicht verpassen. Die Qualität der Speisen ist ausgezeichnet, das Ambiente ist hipp, aber dennoch recht gemütlich. Reservierung empfehlenswert.
  • Nice to Matcha: Matcha-Fan? Dann kommst du um diesen hippen Matcha-Laden in Sea Point nicht herum. Hier gibt’s köstliche Matcha-Kreationen.

6. Übernachten in Kapstadt: Unsere Unterkunfts-Tipps

In welchem Viertel in Kapstadt übernachten?

Es gibt einige Viertel in Kapstadt, die sich aufgrund der Lage bzw. der Sicherheit besser zum Übernachten eignen als andere. Dazu zählen:

  • Tamboerskloof: Große Empfehlung. Hier haben wir übernachtet und würden es jederzeit wieder tun. Eines der reichsten Viertel in Kapstadt, in dem vorrangig Einfamilienhäuser zu finden sind. Wir haben uns hier richtig wohl gefühlt. Je weiter Richtung Berg hinauf, desto ruhiger ist es (und desto eher hast du einen tollen Ausblick). Die Lage ist top: Super zentral zu allen Highlights und viele coole Cafés an der Kloof Street sind nur einen Katzensprung entfernt.
  • Sea Point & Green Point: Wird sehr oft als Nummer eins zum Übernachten genannt. (Wir präferieren definitiv Tamboerskloof.) Sea Point und Green Point sind beides sehr beliebte, zentral gelegene Viertel. Hier befinden sich einige der hippsten Cafés/Restaurants in Kapstadt. Teils sind die Straßen etwas stärker befahren, also am besten ein bisschen auf die Lage der Unterkunft achten. In Sea Point hast du von einigen Unterkünften einen schönen Ausblick auf den Lion’s Head.
  • V&A Waterfront: Für unseren Geschmack zu touristisch, aber falls dir der Sicherheitsaspekt wichtig ist, könntest du hier übernachten.
  • Camps Bay & Clifton: Falls du nah am Strand übernachten möchtest. Uns persönlich wäre es hier zu trubelig und du wohnst doch nicht ganz so zentral.

Unsere Unterkunfts-Tipps für Kapstadt

Luxury Apartment (Tamboerskloof)

Super schicke und sehr hochwertig ausgestattete Apartments zum Wohlfühlen! Die Unterkunft befindet sich in ruhiger Lage im gehobenen Viertel Tamboerskloof. Vom oberen Apartment genießt du außerdem einen fantastischen Ausblick auf den Tafelberg. Große Empfehlung!

Hier kannst du die Unterkunft buchen: Tamboerskloof Luxury Apartment

Radium Hall Guest House (Tamboerskloof)

Sehr nettes, gemütliches und familiär geführtes Guest House mit nur wenigen Zimmern. Von den meisten genießt du einen atemberaubenden Blick auf den Tafelberg. Die Lage im Viertel Tamboerskloof ist top.

Hier kannst du das Guest House buchen: Radium Hall Guest House

Home Suite Hotels Sea Point

Ein super Tipp, falls du in einem modernen Hotel im Viertel Sea Point übernachten möchtest. Von der Dachterrasse (mit Pool) hast du einen schönen Blick aufs Meer. Im Hotel wird auch Frühstück angeboten.

Hier kannst du das Hotel buchen: Home Suite Hotels Sea Point

Pineapple House Boutique Hotel

Ein wirklich nettes Boutique-Hotel in Sea Point. Die Zimmer sind zwar eher klein, aber dafür mit viel Liebe fürs Detail eingerichtet. Das Frühstück ist fantastisch und die Lage in Sea Point optimal.

Hier kannst du das Hotel buchen: Pineapple House Boutique Hotel

7. Transport: In Kapstadt von A nach B kommen

Kapstadt ist relativ weitläufig und die einzelnen Highlights liegen teils ziemlich weit voneinander entfernt. Hinzu kommt: Manche Gegenden sind zwar grundsätzlich sicher, um sich zu Fuß fortzubewegen, jedoch ist Kapstadt keine „Spazier-Stadt“. Sprich: In den wenigsten Gegenden flaniert man hier mal einfach so durch die Gegend. Wir persönlich würden keine langen Distanzen in Kapstadt zu Fuß zurücklegen. (Und schon gar nicht abends – dazu kommen wir noch.)

Es gibt in Kapstadt zwar ein recht gut ausgebautes öffentliches Bus-Netz, allerdings sind die anderen Optionen deutlich bequemer und auch nicht viel teurer, sodass (nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen) davon abgeraten wird.

Folgende drei Möglichkeiten sind die unserer Meinung nach besten, um in Kapstadt von A nach B zu kommen.

Mietwagen

Bietet sich super an, denn die meisten nutzen Kapstadt ja als Ausgangspunkt/Zielort eines Roadtrips. Falls du also ohnehin vorhast, dir einen Mietwagen zu nehmen, dann spricht nichts dagegen, damit auch Kapstadt zu erkunden.

Der Nachteil: Du musst dir Gedanken ums Parken machen. Das haben wir persönlich in Kapstadt aber relativ entspannt erlebt. An vielen frequentierten Orten gibt es Parkwächter, die dir helfen, einen Parkplatz zu finden. Und in den meisten Gegenden kannst du tatsächlich einfach direkt an der Straße parken. Wir haben uns jedenfalls mit dem Mietwagen in Kapstadt sehr sicher und wohl gefühlt.

Hier buchen wir immer unseren Mietwagen: Sunny Cars

Uber

Extrem beliebt ist es, sich in Kapstadt ausschließlich per Uber fortzubewegen. Falls du Uber nicht kennst: Du kannst per App eine private Fahrt bestellen und direkt via Kreditkarte bezahlen. Richtig praktisch! Fahrten mit Uber in Kapstadt sind günstig, sicher und bequem. Großer Vorteil: Du musst dir keine Gedanken über die Parkplatzsuche machen.

Hop-On-Hop-Off-Bus

Last but not least kannst du dich in Kapstadt auch mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus fortbewegen. Diese steuern einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Highlights an. Wir haben diese selbst nicht genutzt, aber von einer Freundin Positives gehört.

Hier kannst du dein Ticket vorab buchen: Hop-On-Hop-Off-Bus

8. Sicherheit in Kapstadt: Unsere Tipps

Vielleicht hast du Bedenken bezüglich der Sicherheit? Verstehen wir gut – ging uns vor unserer Reise ebenfalls so. Südafrika gilt immerhin als ein recht gefährliches Land mit einer hohen Kriminalitätsrate. Wir möchten das keinesfalls verharmlosen, ABER: Mit gesundem Menschenverstand und mit dem Wissen über einige „Regeln“ kannst du Kapstadt bedenkenlos bereisen.

Wir haben wirklich lang recherchiert und uns mit anderen Reisenden bzw. unseren Hosts vor Ort ausgetauscht und würden dir folgende Empfehlungen für eine möglichst sichere Reise geben:

  • Versperre das Auto, sobald du drinnen sitzt.
  • Hab an roten Ampeln immer ein Auge darauf, was um dich herum passiert. Es gibt (selten aber doch) sogenannte „Smash-and-Grab“-Überfälle, bei denen die Autoscheibe eingeschlagen und im Blitztempo Wertgegenstände geklaut werden.
  • Lasse keine Wertgegenstände sichtbar im Auto liegen. (Manche Empfehlungen gehen auch soweit und raten dazu, gar nichts, also nicht mal einen Pullover o.ä., liegen zu lassen.)
  • Hab deine Wertgegenstände immer sicher verstaut bzw. nah am Körper bei dir. Aus der Hosentasche herausragende Geldbörsen/Handys sind ein No-Go.
  • Gehe nachts nicht zu Fuß durch die Stadt (nicht einmal kurze Distanzen!), sondern nimm dir ein Uber oder fahre mit dem Mietauto.
  • Zu Fuß würden wir Kapstadt ohnehin nur in ausgewählten Vierteln gehen, dazu zählen unter anderem: Sea Point, Green Point, V&A Waterfront, Camps Bay, Tamboerskloof und Kloof Street. Im Zweifelsfall erkundige dich bei deiner Unterkunft. Man bekommt aber relativ schnell ein Gefühl dafür und das Bauchgefühl kann normalerweise ganz gut abschätzen, ob man nun zu Fuß weitergeht oder nicht doch lieber mit dem Auto fährt. Längere Distanzen sind wir persönlich in Kapstadt nicht zu Fuß gegangen. Außerdem haben wir darauf geachtet, dass um uns herum immer Menschen sind. (Einsame Seitengassen solltest du eher meiden.)
  • Niemals solltest du allein in Townships gehen, sondern wenn, dann nur mit einer geführten Tour.
  • Wandere nicht allein auf den Tafelberg, den Lion’s Head und den Signal Hill – schon gar nicht zum Sonnenauf- oder -untergang, wenn du teils in der Dunkelheit/Dämmerung wandern musst. Hier kommt es regelmäßig zu Überfällen.
  • Falls du großes Pech hast und du Opfer eines Überfalls wirst: Leiste keinesfalls Widerstand! In solchen Momenten hilft es, nicht alle Kreditkarten in deiner Geldbörse verstaut zu haben. (Wir haben es trotzdem gemacht.)

Noch mehr Tipps, Infos und Erfahrungen zur Sicherheit in Südafrika findest du in diesem Blogartikel: Sicherheit in Südafrika.

9. Karte: Alle Kapstadt-Highlights und unsere Tipps auf einen Blick

Damit du dir einen besseren Überblick über die Lage der einzelnen Sehenswürdigkeiten bzw. Highlights machen kannst, haben wir dir in dieser Karte all unsere Tipps für Kapstadt eingezeichnet.


Transparenz: Affiliate Links

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Warst du schon einmal in Kapstadt? Wie hat dir die Stadt gefallen? Welche Highlights möchtest du vielleicht noch ergänzen? Wir freuen uns auf deine zusätzlichen Tipps in den Kommentaren.

4 Kommentare

  1. Sevgi

    Hey :)
    Wir sind ein Pärchen mit einem Baby – ist es dann sicher genug zu reisen?

    1. Sommertage

      Wir waren selbst mit kleinem Kind unterwegs – ist auf jeden Fall möglich. Auf unserem Blog findest du einen eigenen Artikel zum Thema Sicherheit in Südafrika. :)

  2. Step

    Ich persönlich fand das District Six Museum ein absolutes Muss….habe das in Kombination mit einer Township Tour gemacht und fand es extrem interessant, um die Situation damals wie heute dort besser zu verstehen. Wie ihr habe ich mir mit diesen „Parallelwelten in Kapstadt und eigentlich ganz Südafrika recht schwer getan, diese Kombination aus Erster und Dritter Welt findet man in dieser extremen Form sonst in keinem anderen Land der Welt…ein Besuch in Robben Island gehört fürs historische Gesamtbild für mich auch dazu. Und ansonsten fand ich im Norden den Bloubergstrand noch recht sehenswert mit seinen Kitern….

    1. Sommertage

      Hallo lieber Step,
      vielen lieben Dank für deine zusätzlichen Tipps. Da haben wir uns noch ein paar Highlights fürs nächste Mal aufgehoben hehe.
      Und ja, da geben wir dir absolut recht… sehr bedrückend ist das.
      Alles Liebe,
      Kathi & Romeo

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